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Wenn jemand Wünsche für die Geschichte hat, soll er sie mir nur sagen. Falls jemand Elfenarten erstellen will, kann er das gerne tun und mir als Kommi schreiben.

Der Steckbrief der Elfenarten

Name der Elfenart:

Magie:

Wohnort:

Gebiet:

  • Wünsche (was erleben die Elfen oder eigene Wünsche):
  • =muss nicht unbedingt dabei sein

1. Kapitel: Wünsche ohne Aussicht[]

Ich sehe sehnsüchtig über die Schlossmauer, auf der ich sitze. Dort sind gerade Magier dabei, Mondlichtkugeln zu erschaffen, weil es Tulara befohlen hat. Mein, besser gesagt, unser Volk ist dämmerungs- und nachtaktiv. Ich sitze schon seit der Dämmerung auf der Schlossmauer. Die Mauer, die aus Mondlicht besteht, strahlt wie Mondlicht, so dass ich die Augen zukneifen muss. Ich wäre gern eine Magierin oder ein anderer Rang, aber eben nicht der Rang, bei dem ich bin. Ich gehöre nämlich zum Rang Andere. Ja, richtig gehört, Andere. Ihr denkt jetzt vielleicht, das sind ganz spezielle Leute, aber das sind wir nicht. Wir sind dazu da, Fluchtgänge, Feuerstellen, Schlaftipis und Schlafkuhlen zu bauen und auch Essen, Wasser und Währungen (1 Perle = 1 fr., 1 Muschel = 10 fr., 1 Kristall = 100 fr) zu sammeln. Das, was eigentlich ja niemand gerne tut. Ich sage zu unserem Rang einfach Sklaven. Ich denke, ihr versteht, wieso. Komm endlich und sitz mit uns am Feuer. Ich drehe mich um. Mein Bruder steht hinter mir. Nein, du weißt, was ich von unserem Ritual: Vor dem Morgen hock ans Feuer halte, Mato, erkläre ich genervt. Er zuckt die Schultern. Von mir aus, kannst aber nicht dein ganzes Leben ohne Nachtessen verbringen, er dreht sich um. Ich richte meinen Blick wieder nach vorn zu den Magiern, die jetzt fertig mit ihrer Arbeit sind und die Kugeln zu Tulara transportieren. Ich wäre gern einfach zu Tulara gegangen, um ihr zu sagen, dass ich keine Andere mehr sein will, aber das geht ja leider nicht. Ich stehe seufzend auf und sehe in den Himmel. Der Horizont ist schon heller. Der Morgen ist im Anmarsch.

Ich bin sicher, dass das Ritual Vor dem Morgen hock ans Feuer fertig ist, darum mach ich mich auf den Weg ins Zelt. Auf halbem Weg sehe ich die verlassene Stelle, wo vor einer Weile noch die anderen auf den Steinen hockten. Ich sinke langsam wieder auf den Boden vor unserem  Tipi, das nur zwei Meter von der Feuerstelle ist, und wie bei allen Anderen aus Ästen besteht, um zu landen. So leise es geht schlüpfe ich ins Tipi. Alle Mitglieder meiner Familie liegen schon in ihren Schlafkuhlen. Mato rechts, ich wäre links, Mutter oben und Vater unten fast vor dem Eingang. Leise lege ich mich in den feuchten Blätterhaufen. Wie alle Tipis hat auch unser Tipi den Nachteil, das es nur aus Ästen besteht und die Blätter halten auch nicht alles Wetter ab. Langsam gleite ich in den Schlaf. Hoffentlich muss ich nicht Nachrichten austragen, denke ich, bevor ich in einen ruhigen Schlaf versinke.

Ich weiß, es ist ein kurzes Kapitel, aber ich hatte für dieses Kapitel einfach zu wenig Motivation.


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