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Dorf maya
Felsenenge
Höhle
Wasserfall

das Dorf

die Felsenge

die Höhle

der Wasserfall

Dorf maya
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sternensaat 18:47, 12. Jan. 2015 (UTC)

1.Kapitel - Landung[]

Diana spürte, wie die Räder des Flugzeuges leicht auf den Boden aufsetzten. Sie hatte einen langen Flug hinter sich - 4 Stunden lang. Sie, ihre Mutter und ihr Vater mussten auf den ersten Flug um 4 Uhr. Sie hatte seit dem Moment nicht mehr geschlafen. Trotzdem war sie nicht müde. Sie war viel zu aufgeregt.

Helf mir mal, schnaufte ihr Vater, als er den lezten Koffer aus dem Fach hob. Diana schnappte sich den einen Koffer. Sie wollte so schnell wie nur möglich hier raus. Sie schob ihren Koffer durch den schmalen Gang.

Na, wie findest du es? fragte ihre Mutter. Super! strahlte Diana. Für sie sah es vielversprechend aus. Mit dem vielen Sonnenschein. Denke auch, dass das gut wird, meinte ihre Mutter und deutete um sie herum. Sie waren auf einem großen, mit Gras bewachsenem Plateau gelandet. Ein normales Flugzeug könnte es nicht bis hierher schaffen. Es würde trotz der Größe des Geländes einfach keinen Platz haben. Darum flogen auch nur Kleinflugzeuge, die nur bis zu 20 Passagiere mitnehmen können, hierher. Somit gab es hier nur an gewissen stellen am Strand Bungalows, in denen die Touristen wohnen konnten. Das Plateau war von Regenwald umringt und nur braune kleine hügelige Wege zeigten an, dass hier Autos umherfuhren. Diana wusste, das es nur Taxis gab, die hier her fuhren. Und da sie an fast jedem der "vielen" Touristenorte vorbeifuhren, konnte das eine Weile dauern, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Und so wie Diana ihre Mutter kannte, würde sie in solchen Angelegenheiten nicht davor scheuen, vor ihrem Ziel auszusteigen.

2. Kapitel - Ankunft[]

Es war drückend heiß und die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel, als sie ankamen. Sie schoben ihre Koffer durch eine Drehtür. Im Innern des Gebäudes war es angenehm kühl. Auf einer Seite standen eine Reihe von Sofas, gegenüber nahm eine riesiege Empfangstheke den Platz ein. Hinter der Theke standen zwei Frauen. Sie gingen auf eine Frau zu. Willkommen auf Lenua, sagte sie lächelnd. Wir haben hier ein Zimmer gebucht, sagte meine Mutter. Die Frau sah in den Laptop. Name? Herr und Frau Berger. Die Frau nickte und nahm einen Schlüssel aus einer Schublade. Ihr Zimmer ist Nummer 115.

Draußen herrschte immer noch diese furchtbare Hitze. Links von Diana lagen 2 Pools. Kinder plantschten und spielten darin herum und die Erwachsenen lagen in Liegestühlen darum herum. Rechts von ihr war ein längliches Gebäude. Die Fenster waren mit Vorhängen verschlossen. Nur ein Schild vor dem Eingang wies darauf hin, das sich hinter den Vorhängen ein Restaurant verbarg. Neben dem Pool führte eine Treppe hinunter. Sie liefen auf einem kleinen gepflasterten Weg hinters Restaurant. Ihr Vater zeigte auf ein Schild, das neben einer Tür angebracht war. Nummer 100, sagte er. Sie gingen weiter nach unten den Weg entlang. Er war gesäumt von Palmen. Diana schwitzte langsam von der Hitze. Sie hoffte, dass es ihn ihrem Zimmmer kühler war. Sie blieben vor einem weiß gestrichenen Bungalow mit rotem Dach stehen. Ihre Mutter holte den Schlüssel hervor. Erst jetzt sah Diana, dass es nicht wirklich ein Schlüssel war, sondern eine Karte, die sie in einen Schlitz in der Tür stecken musste. Mit einem Klick sprang die Tür auf. Sie traten ein. Es war deutlich kühler im Haus als draußen - und leiser. Sie kamen direkt in das Wohnzimmer. Ein Sofa stand in einer Ecke, davor ein Fernseher. Im hinteren Teil war die Küche - ein Kühlschrank und ein Herd. Ein Tisch stand dazwischen. Du kannst dir mal alles ansehen, während wir alles verräumen, meinten ihre Eltern. Diana lief neben den Fernseher und öffnete die erste Tür. An der Decke war ein Ventilator; ein Bett und ein Schrank stehen im Zimmer. Sie vermutete, dass das ihr Zimmer ist. Sie machte die Türe wieder zu und öffnete die nächste, neben ihrem Zimmer. Ein Ventilator, ein Doppelbett und zwei Schränke und ein Stuhl. Alle Zimmer waren ziemlich karg eingerichtet. Sie schloss die Tür wieder und verschwand. Hier ist das Badezimmer. Ein Spiegel, eine Dusche und ein kleiner weißer Schrank. Sie war nicht sehr überzeugt, dass sie in ihrer Wohnung viel machen kann. Diana, kommst du? Wir gehen an den Pool, rief ihr Vater.

Es war schön, in den kühlen Pool zu tauchen, um der Hitze zu entgehen, obwohl es inzwischen schon Nachmittag war und die Sonne nicht mehr ganz so hoch stand. Allerdings musste sich Diana selber eingestehen, das sie keine Wasserratte ist. Anstatt im normalen Wasserbecken zu sein, hockte sie im kleinen. Nicht, weil sie nicht schwimmen konnte, sondern weil es ihr einfach zu kalt war. Außerdem war hier fast niemand und so konnte sie auch ungestört sein. Denn sie wusste, das man sie nicht wirklich in einer Gemeinschaft brauchen kann. Sie hörte den Leuten zu, die um sie herum reden. Sie ließ sich langsam unters Wasser gleiten.Die Geräusche von oben verstummten. Sie enspannte sich. Das war einer der Vorteile, wenn man nicht immer im Liegestuhl hockte. Ihre Eltern waren schon den ganzen Tag darin. Sie tauchte langsam wieder auf und wischte sich das Wasser aus den Augen. Plözlich spürte sie etwas hinter sich, ohne hinzusehen. Sie reagierte nicht. Sie hatte es nicht mal ganz wahrgenommen. Sie sah Leute mit einem Eis herumlaufen. Ihr kam in den Sinn, dass sie seit gestern nichts rechtes mehr gegessen hatte. Das konnte allerdings noch eine Weile dauern, da es erst ab 6 Uhr Abendessen gab. Dafür konnte man schon ab 8 Uhr frühstücken bis 10 Uhr und das MIttagessen war von 12 Uhr bis 1 Uhr. Das sah sie auf der Tafel vor dem Restaurant. Allerdings stand dort auch, dass jeden Tag Speisen von einem anderen Land aufgetischt wurden - was sich für sie nicht besonders vielversprechend anhörte. Komm endlich mal rüber, rief ihre Mutter. Diana schüttelte sich. Dort war ihr das Wasser viel zu kalt, aber das verstand ihre Mutter leider nicht. Sie seufzte und tauchte wieder unter. Hier fühlte sie sich im Moment besser.

 3.Kapitel - Nächtliche Entdeckung[]

SIE liess sich erschöpft ins Bett fallen. Sie war nach dem Abendessen direkt wieder in ihre Wohnung gegangen. Ihre Eltern waren noch an einer Bar, die jeden Abend bis 11 Uhr offen hat. Da es eine Weile dauern konnte, bis ihre Eltern zurückkamen, hatte sie solange das Haus für sich alleine. Sie legte die Karte in ihren Schrank, die sie von ihren Eltern geborgt hatte. Diana schaute aus dem Fenster. Die Sonne war jetzt hinter dem Horizont verschwunden und draußen war es dunkel. Nur die Lichter von der Bar sah sie gerade noch. Sie hörte die Leute, die draußen auf dem Weg zu ihrer Wohnung herumliefen. Sie schaute auf die Uhr. 9 Uhr. Es dauerte noch eine Weile, bis ihre Eltern kamen. Sie lief zum Fenster und zog die Vorhänge zu und zog sich um. Obwohl ihre Eltern erst in einer Stunde kamen, wollte sie sich schon parat machen. Schlafen würde sie trotzdem nicht können. Sie drückte einen Schalter an der Wand. Schwankend setzte sich der Ventilator in Bewegung. Es sah so aus, als würde der Ventilator von der Decke fallen. Sie schnappte sich ihre Tasche und zog sie ans Bett. Diana wurde langsam müde und kuschelte sich ihn ihr Bett. Sie schloss die Augen und hörte dem Ventilator zu, während sie mit seinem Brummen langsam in den Schlaf glitt. Sie war schon halb eingeschlafen, als sie wieder aufwachte. Sie lauschte, um festzustellen, wieso sie aufgeweckt wurde. Der Ventilator war ausgeschalten. Sie stand auf, um den Ventilator wieder einzuschalten. Gleichzeitig fragte sie sich, wieso sie ihn anschalten wollte. Sie schaute auf die Uhr. Es war erst Viertel nach 9 Uhr. Sie merkte plötzlich, dass sich die Zeiger nicht mehr bewegten. Jetzt ist auch noch die Batterie leer, dachte sie und ging zum Wecker. Ein kühler Luftzug wehte und erst jetzt merkte sie auch, dass sie alles um sich herum wahrnahm, obwohl es dunkel sein sollte. Sie griff nach dem Wecker, fand ihn aber nicht. Sie tastete herum. Sie spürte, wie sie den Wecker anstieß. Ein Klirren ertönte, als er auf dem Boden landete. Sie krauste ihre Stirn. Es beunruhigte sie, das sie trotz der Dunkelheit alles wahrnahm, obwohl sie nichts sah. Sie starrte in die Dunkelheit und probierte, den Wecker zu finden. Aber nichts. Ihr wurde kalt und sie entschied sich, morgen weiterzusuchen, wenn sie wieder etwas sah und kroch in ihr Bett.

Am nächsten Morgen wachte sie früh auf. Sie stand auf, um sich anzuziehen. Sofort kam ihr wieder ihr Sehen und ihr Wecker in den Sinn. Erst jezzt fand sie ihn. Er war unter ihr Bett gerollt. Vorsichtig holte sie ihn hervor. Die Zeiger und der vordere Teil waren zerbrochen. Sie versteckte den Wecker ihn ihrer Tasche, damit ihre Eltern ihn nicht sahen und sie ihnen nicht erklären musste, wieso sie so spät noch wach war.

Im Wohnzimmer war noch niemand. Da ihr Wecker nicht mehr funktionierte, wusste sie nicht, wie spät es ist, aber sicher noch nicht 8 Uhr. Ihre Eltern standen nämlich nie vor 8 Uhr auf. Sie öffnete von innen die Tür und trat hinaus. Auf dem Weg sah sie noch niemanden. Es war so schön still und die Luft roch noch Ferien. Sie liebte es, morgens früh raus zu gehen, wenn noch niemand draußen war und trotzdem die Sonne schien. Sie trat auf den Weg. Sie überlegte, ob sie Richtung Pool sollte oder eine andere Richtung einschlagen sollte. Sie hoffte, dass sie einen schönen ruhigen Ort auf diese Weise finden würde. Sie entschied sich für den Pool. Während sie Richtung Pool ging, dachte sie über die vergangene Nacht nach. Wieso konnte sie in der Dunkelheit alles wahrnehmen, aber irgendwie nicht sehen, auch wenn sie es trzozdem irgendwie sah? Wieso spürte sie den Wecker, aber dort wo er sein sollte, war er nicht? Sie vermutete, dass das eine art Täuschung war. Sie kam am Pool an. Ein paar Angestellte säuberten ihn gerade. Sie lief zum Restaurant. Ein Plakat hing dort. Mit großer Aufschrift stand dort: Papageienshow jeden Mittwoch nachmittag. Es klang vielversprechend.

Jemand berührte meine Schulter. Hast du Lust, heute Abend diese Show anzuschauen? Diana drehte sich herum und schaute ihn das Gesicht ihrer Mutter. "Sicher, wieso nicht?" Sie zuckte mit den Schultern und ließ den Blick durch die Tür schweifen, als die Vorhänge zurückgezogen wurden. Ein braun gebrannter Mann in einem schwarzen Anzug und mit schwarzen, kurz geschnittenen Haaren lächelt uns entgegen. Ich lächle zurück und werfe über seine Schulter einen Blick auf das heutige Programm. Anscheinend chinesisch oder so. Auf zwei langen Tischen standen Schüsseln und Pfannen mit irgendwelchen Rollen und anderes Zeug, was sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. Auf einem kleineren Tisch standen Getränke und Teller. Jeder Tisch war mit einem weißen Tuch bedeckt.

Als sie eintraten, gehörten sie zu den ersten, die im Raum waren.

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